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Berlin: (hib/MAR) Der Mehrweganteil ist unmittelbar nach Einsetzen der Pfandpflicht auf bestimmte, ökologisch nicht vorteilhafte Einweggetränkeverpackungen deutlich angestiegen und hat sich im Segment Bier auf hohem Niveau stabilisiert. In den Segmenten Wasser und Erfrischungsgetränke ist er demgegenüber nach vorübergehendem Anstieg wieder gefallen. Dies geht aus der Antwort ( 17/2641) der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage ( 17/2388) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor, die unter anderem wissen wollten, wie die Bundesregierung die gegenwärtige Entwicklung bei den Mehrwegquoten bis zum Jahr 2008 beurteilt.
Es lägen noch keine belastbaren Informationen zur Entwicklung der Mehrweganteile im Jahr 2009 vor, schreibt die Regierung in der Antwort auf die Frage der Grünen, ob für 2009 schon belastbare Informationen oder vorläufige Schätzungen vorlägen.
Die Frage der Fraktion, ob die Bundesregierung durch das verstärkte Angebot von Getränken in Dosen dir Gefahr der weiteren Verringerung der Mehrwegquote im Bereich der Getränkeverpackungen im Allgemeinen und im Bierbereich im Besonderen sieht, beantwortet die Regierung damit, dass ihr bekannt sei, dass einige Anbieter in jüngster Zeit versuchen würden, wieder verstärkt Getränkedosen auf den Markt zu bringen. Allerdings lägen über den Erfolg dieser Maßnahmen noch keine Erkenntnisse vor.
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