Patenschaften zwischen Einheiten und Verbänden der Bundeswehr mit Städten und Gemeinden

Verteidigung/Kleine Anfrage - 10.01.2011

Berlin: (hib/AW) Patenschaften zwischen Einheiten und Verbänden der Bundeswehr mit Städten und Gemeinden soll nach Ansicht der Bundesregierung das Verständnis der Bürger für die Streitkräfte ”als Instrument einer wehrhaften Demokratie zur Friedenssicherung“ fördern. Dies teilt die Regierung in ihrer Antwort ( 17/4239) auf eine Kleine Anfrage ( 17/3944, Nachfrage zu 17/2688) der Fraktion Die Linke mit. Eine solche Patenschaft vertiefe die Integration der Einheiten und Verbände in die jeweilige regionale Gesellschaft und trage zum Verständnis der Bürger für die Belastungen des Truppenalltags bei. Zur Pflege dieser Patenschaften könnten beispielweise Besichtigungs-fahrten, Vorträge, Diskussionen, Seminare, kulturelle Veranstaltungen und sportliche Wettkämpfe durchgeführt werden.

Herausgeber

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

Verantwortlich: Hans Krump
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein