40 Verletzte infolge politisch rechtsmotivierter Straftaten im Oktober 2010

Inneres/Antwort - 08.02.2011

Berlin: (hib/STO/KRU) Im Oktober vergangenen Jahres sind in Deutschland 40 Menschen infolge politisch rechts motivierter Straftaten verletzt worden. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 17/4625) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ( 17/4398) hervor. Danach wurden dem Bundeskriminalamt bis zum 28. November 2010 aus Nordrhein-Westfalen 19 der Verletzten gemeldet, gefolgt von Brandenburg mit sieben und Sachsen mit fünf Betroffenen. Je zwei der insgesamt 40 Verletzten wurden laut Bundesregierung aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt gemeldet und jeweils ein Verletzter aus Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.

Die Zahl der bis zum 28. November vergangenen Jahres gemeldeten politisch rechts motivierten Gewalttaten im Oktober 2010 belief sich den Angaben zufolge auf 41. Davon entfielen laut Vorlage 14 dieser Taten auf Nordrhein-Westfalen, sieben auf Sachsen und sechs auf Brandenburg. Jeweils drei der Taten wurden laut Antwort aus Niedersachsen und aus Sachsen-Anhalt gemeldet, jeweils zwei aus Baden-Württemberg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern sowie jeweils eine politisch rechts motivierte Gewalttat aus Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.

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