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Bauer
Wahlkreis 145 Unna I
Gewählt über Landesliste Nordrhein-Westfalen
Geboren 1953 in Dortmund; verheiratet; ein Kind.
1953 auf dem elterlichen Bauernhof geboren und aufgewachsen, stellte sich für mich nie ernsthaft die Frage, ob ich Landwirt werden sollte oder nicht.
21-jährig absolvierte ich 1974 die Meisterprüfung zum Landwirt und ging bereits ein Jahr später auf Konfrontationskurs zum Bauernverband. Es galt den Hof gegen eine Agrarpolitik zu verteidigen, die ausschließlich auf Wachsen oder Weichen setzte.
Anfang der 1980er Jahre wurde ich Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die sich als politisches Gegengewicht zum Bauernverband verstand. In dieselbe Zeit fiel auch die Gründung der Grünen Partei im Kreis Unna. Seitdem trete ich für ureigenste grüne Politik ein: für den Einsatz erneuerbarer Energie, für eine bäuerliche, ökologisch orientierte Landwirtschaft, gegen den Einsatz von Agrogentechnik, gegen die Zerstörung des ländlichen Raumes durch agrarindustrielle Massentierhaltung.
Der Schritt vom Leben und Arbeiten auf dem Land in die Berliner Politik hieß für mich nicht, mich vom Acker zu machen. Auf unserem Hof leben wir die Agrarwende seit Jahren praktisch vor. In meiner Bundestagszeit von 2002 bis 2005 konnte ich dann an den politischen Weichenstellungen für die Agrarwende in Deutschland mitarbeiten. Wichtigster Baustein rot-grüner Politik in diesem Bereich war für mich die Verabschiedung des Gentechnikgesetzes, das die Grundlage für die Erhaltung einer gentechnikfreien Landwirtschaft bildet.
Friedrich Ostendorff, MdB
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Bauer, Bergkamen
Biofleisch NRW, Bergkamen,
Mitglied des Vorstandes
Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt/Main,
Mitglied des Beirates
AbL - Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V., Hamm,
Mitglied des Vorstandes
BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf,
Mitglied des Vorstandes
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten
Bruttobeträge einschließlich
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und
sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus
einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu
versteuernde Einkommen.
Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in
Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden,
Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar
2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe
"Gewinn" veröffentlicht.
Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im
Übrigen siehe auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".