Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > November 2009 > Grüne fordern Aussetzung des deutsch-syrischen Rückübernahmeabkommens
Auch müssten die Schicksale der Abgeschobenen aufgeklärt werden, heißt es in der Vorlage weiter. Die Erkenntnisse über den Umgang mit den Betroffenen solle das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bei seiner Anerkennungspraxis berücksichtigen.
Zur Begründung verweist die Fraktion auf von Menschenrechtsorganisationen dokumentierte Fälle, in denen im Rahmen des Anfang 2009 in Kraft getretenen Rückübernahmeabkommens nach Syrien Abgeschobene direkt nach der Einreise in das Land inhaftiert und misshandelt worden seien.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sebastian Hille, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Hans-Jürgen
Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander
Weinlein
Für redaktionelle Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter:
Tel.: +49 (0)30 227 35642
(montags bis donnerstags 8.30 bis 17.00 Uhr, freitags 8.30 bis
14.00 Uhr
Fax: +49 (0)30 227 36001
E-Mail:
vorzimmer.puk2@
bundestag.de