Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > September 2010 > Grüne fordern Zwischenbilanz bei KfW-Studienkrediten
Berlin: (hib/TYH) Die Studienkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stehen im Fokus einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 17/2910). Nach Ansicht der Abgeordneten ist es vier Jahre nach Einführung der Kredite notwendig zu prüfen, ob diese ”ein geeignetes und verantwortbares Instrument der Studienfinanzierung“ darstellen. Zudem müssten die Auswirkungen der Kredite auf die soziale und finanzielle Lage der Studierenden und Absolventen evaluiert werden. Zu diesem Zweck fragt die Fraktion, wie sich die Antragsteller für einen solchen Kredit auf die Semester, Bundesländer, Hochschularten und Studienfächer verteilen. Außerdem möchten die Abgeordneten wissen, wie die Regierung die bisherige Zinsentwicklung der KfW-Studienkredite beurteilt und welche Maßnahmen die Regierung plant, um das Verschuldungsrisiko zu minimieren. Nach Ansicht der Fraktion ist das Verschuldungsrisiko bei Kreditangeboten der KfW unter anderem aufgrund der Zinsschwankungen ”schwer bis gar nicht kalkulierbar“. Ebenfalls von Interesse sind die Gewinne, die die Kreditanstalt für Wiederaufbau durch die Darlehen bisher erzielt hat.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-Jürgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann,
Michael Klein, Kata Kottra, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Für redaktionelle Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter:
Tel.: +49 (0)30 227 35642
(montags bis donnerstags 8.30 bis 17.00 Uhr, freitags 8.30 bis
14.00 Uhr
Fax: +49 (0)30 227 36001
E-Mail:
vorzimmer.puk2@
bundestag.de