Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > November 2010 > Sozialdemokraten fordern Kastration von wild lebenden Katzen
Berlin: (hib/EIS/KTK) Die SPD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, einen Regelungsvorschlag zur verpflichtenden Kennzeichnung, Registrierung und Kastration von freilaufenden und verwilderten Katzen vorzulegen. Das fordern die Sozialdemokraten in einem Antrag ( 17/3653), der am heutigen Donnerstag erstmals im Bundestagsplenum beraten wird.
Die unkontrollierte Fortpflanzung freilebender Katze führe nach Ansicht der Abgeordneten zu unnötigem Tierleid, weil die Tiere unter tierschutzwidrigen Bedingungen leben würden und oftmals Überträger infektiöser Krankheiten seien. Viele Katzenbesitzer würden es versäumen, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Das Ergebnis sei ein unkontrollierter Anstieg der Population. Tierschutzverbände und Tierärzte würden seit langen eine Kastrationspflicht für Katzen fordern.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-Jürgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann,
Michael Klein, Kata Kottra, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz,
Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
Für redaktionelle Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter:
Tel.: +49 (0)30 227 35642
(montags bis donnerstags 8.30 bis 17.00 Uhr, freitags 8.30 bis
14.00 Uhr
Fax: +49 (0)30 227 36001
E-Mail:
vorzimmer.puk2@
bundestag.de