Doping-Forschungsprojekt ein Thema im Ausschuss

Sprinterinnen am Startblock

Der Sportausschuss unter Vorsitz von Dagmar Freitag (SPD) beschäftigt sich in seiner öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 16. März 2011, unter anderem mit dem Zwischenergebnis des Forschungsprojekts "Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation". In der Sitzung ab 14.30 Uhr im Sitzungssaal 4.800 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin stehen den Abgeordneten dazu das Bundesinstitut für Sportwissenschaft, das Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und das Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin als Berichterstatter zur Verfügung.

Sportförderdienstanweisung der Bundeswehr

Im Anschluss wird das Bundesverteidigungsministerium über die Neufassung der Sportförderdienstanweisung der Bundeswehr aufgrund von Anmerkungen des Bundesrechnungshofes berichten.

Zu Beginn der Sitzung berät der Ausschuss den Gesetzentwurf zur Änderung wehrrechtlicher Vorschriften 2011 ( 17/4821), der unter anderem vorsieht, den Wehrdienst auszusetzen. Das Verteidigungsministerium wird dazu berichten.

"Demokratieoffensive gegen Menschenfeindlichkeit"

Darüber hinaus geht es um einen Antrag der SPD mit dem Titel "Demokratieoffensive gegen Menschenfeindlichkeit - Zivilgesellschaftliche Arbeit gegen Rechtsextremismus nachhaltig unterstützen" ( 17/3867). Dazu wird das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Bericht erstatten. (vom)

Zeit: Mittwoch, 16. März 2011, 14.30 Uhr
Ort:  Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 4.800

Interessierte Besucher können sich im Sekretariat des Ausschusses anmelden (E-Mail: sportausschuss@bundestag.de). Zur Sitzung muss der Personalausweis mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.