Gemeinsame Anhörung zur geschlechtergerechten Besetzung von Aufsichtsräten

Rechtsausschuss/Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - 09.05.2011

Berlin: (hib/BOB) Eine Frauenquote von mindestens 40 Prozent in den Aufsichtsräten von börsennotierte und der Mitbestimmung unterliegenden Unternehmen fordern die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (17/3296, 17/4683). Auch die Fraktion Die Linke hat sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit ausgesprochen (17/4842). Zu diesem Thema gibt es am kommenden Mittwoch, 11. Mai, eine öffentliche Anhörung, die der Rechtsausschuss und der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam veranstalten.

Als Sachverständige sind geladen: Yvonne Beiertz, Personalberaterin beim Beratungsunternehmen Spencer Stuart aus Frankfurt am Main; Angelika Dammann, Vorstandsmitglied Personal, Arbeitsdirektorin beim Software-Unternehmen SAP aus Walldorf; Jutta Freifrau von Falkenhausen, Vizepräsidentin der Vereins FidAR e.V. aus Berlin; Professor Heribert Hirte, Fakultät für Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg; Privatdozentin Elke Holst, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Professorin Silke Ruth Laskowski, Institut für Wirtschaftsrecht an der Universität Kassel; Professorin Heide Pfarr, Direktorin des Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Instituts und Mitglied der Geschäftsführung in der Hans-Böckler-Stiftung; Professorin Ute Sacksofsky, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsvergleichung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Professor Marlene Schmidt, Deutscher Juristinnenbund e.V. Die Anhörung beginnt um 14 Uhr im Raum 1.302 des Jakob-Kaiser-Hauses. Vorherige Anmeldung bitte unter rechtsausschuss@bundestag.de

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