Experten erörtern Hilfen für ehemalige Heimkinder

Kinder spielen im Sand

In einem gemeinsamen Antrag (17/6143) fordern die Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und von Bündnis 90/Die Grünen Entschädigungen für Kinder und Jugendliche, die während einer kommunalen oder kirchlichen Heimerziehung in der Bundesrepublik und der DDR zwischen 1949 und 1975 zu Opfern von Unrecht und Misshandlungen geworden sind.

Die Fraktion Die Linke brachte zum gleichen Sachverhalt einen eigenen Antrag (17/6093) mit dem Titel "Unterstützung für Opfer der Heimerziehung - Angemessene Entschädigung für ehemalige Heimkinder umsetzen" ein.

Beide Anträge sind Gegenstand einer öffentlichen Anhörung am Montag, 27. Juni 2011, im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter Leitung der Vorsitzenden Sibylle Laurischk  (FDP). Die Anhörung findet von 13 bis 16 Uhr im Reichstagsgebäude, Sitzungssaal der SPD-Fraktion im Sitzungssaal 3 S 001 statt. (ah)

Zeit: Montag, 27. Juni 2011, 13 Uhr bis 16 Uhr
Ort:  Berlin, Reichstagsgebäude, Sitzungssaal: 3 S 001

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-37112, Fax: 030/227-36805, E-Mail: familienausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss das Personaldokument mitgebracht werden (Westeingang des Paul-Löbe-Hauses gegenüber dem Bundeskanzleramt benutzen).

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Geladene Sachverständige