Der Sozialunternehmer als Problemlöser

Zwei Männer reichen sich die Hand

Der Unterausschuss "Bürgerschaftliches Engagement" unter Vorsitz von Markus Grübel (CDU/CSU) befasst sich in einem öffentlichen Expertengespräch am Mittwoch, 29. Juni 2011, mit der Frage, ob Sozialunternehmer die innovativeren und besseren Problemlöser als Staat und Zivilgesellschaft sind. Spätestens seit der Verleihung des Friedensnobelpreises an Muhammad Yunus hat das im angelsächsischen Raum entstandene Konzept "Social Entrepreneurship" auch in Deutschland eine größere öffentliche Aufmerksamkeit gefunden.

Vier Experten zu Gast

Mit dem Forscherverbund "Innovatives Soziales Handeln - Social Entrepreneurship" werden nun erstmals umfassend Anwendbarkeit, Nutzen, Grenzen und Wirkungen des Konzepts durch Wissenschaftler verschiedener Universitäten analysiert.

Vor diesem Hintergrund will das Gremium die Bedeutung von Sozialunternehmen für die Lösung gesellschaftlicher Probleme in Deutschland mit Prof. Dr. Stephan Jansen (Zeppelin University Friedrichshafen), Prof. Dr. Rolf Heinze (Universität Bochum), Dr. Volker Then (Universität Heidelberg) und Felix Oldenburg (Ashoka Deutschland) in einem Expertengespräch genauer ausloten.

Zeit: Mittwoch, 29. Juni 2011, 17 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E.600

Interessierte Zuhörer können sich bis Montag, 27. Juni, im Sekretariat des Unterausschusses unter Angabe ihres Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden (E-Mail:  buergerschaftliches.engagement@bundestag.de. Zur Sitzung muss der Personalausweis mitgebracht werden (Westeingang des Paul-Löbe-Hauses gegenüber dem Bundeskanzleramt benutzen).

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.