Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Februar 2011 > SPD scheitert mit Antrag zum "Pflege-T�V"
Die Fraktionen von CDU/CSU und FDP werteten den SPD-Antrag gleichwohl als ”�berfl�ssig“, ”v�llig �berholt“ und ”in Teilen absolut falsch“. Nachdem ein Kompromiss zur Behebung der M�ngel auf Seiten der Selbstverwaltung an der mangelnden Zustimmung zweier kleinerer Betreiber-Organisationen gescheitert sei, werde Schwarz-Gelb nun ein Schiedsverfahren gesetzlich verankern, erl�uterte die Bundesregierung. K�nftig solle es f�r Pflegebed�rftige und ihre Angeh�rigen einfacher werden, die Qualit�t eines Heims zu beurteilen. Damit werde ein ”Webfehler“ des ”Pflege-T�V“ korrigiert, betonte die FDP. Die Union f�gte hinzu, es w�re ”vern�nftig“ gewesen, wenn die SPD ihren Antrag zur�ckgezogen h�tte.
Die Sozialdemokraten hatten sich unter anderem f�r neue Stichprobenkriterien eingesetzt, nach denen der Medizinische Dienst Pflege in Heimen pr�ft. Auch Die Linke nannte den Antrag im Ausschuss ”nicht mehr aktuell“. Gleichwohl h�tte nach ihrer Ansicht das Engagement des Bundesgesundheitsministeriums bei der L�sungssuche ”engagierter“ ausfallen m�ssen. Die Gr�nen kritisierten, die SPD habe den zentralen Geburtsfehler der Pflegetransparenzrichtlinie nicht benannt, n�mlich dass an der Ausarbeitung der Kriterien weitgehend nur die Kostentr�ger und Leistungserbringer beteiligt gewesen seien.
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