Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > M�rz 2010 > Europ�ische Tierversuchsrichtlinie muss nachgebessert werden
Im Rahmen des Genehmigungsprozesses von Projekten, die lebende Versuchstiere einschlie�en, soll nach Vorstellung der Gr�nen eine Ethikkommission bestimmte Fragen pr�fen, etwa ob die Projekte unerl�sslich und angesichts der zu erwartenden Schmerzen, Leiden oder Sch�den ethisch �berhaupt vertretbar sind. Zudem verlangen die Gr�nen einheitliche Standards bei der Qualifikation der Versuchsdurchf�hrenden und der Pflege und Unterbringung der Tiere.
Die Richtlinie m�sse im Sinne des Subsidiarit�tsprinzips ”eine Mindestharmonisierung“ herstellen, fordern die Gr�nen. Dar�ber hinausgehende Verbesserungen des Tierschutzes sollten auf nationaler Ebene weiterhin m�glich sein. Falls Deutschland mit den �nderungen in Br�ssel nicht durchkomme, sollte die Regierung dem Richtlinienentwurf nicht zustimmen, verlangen die Antragsteller. Noch immer w�rden in der EU j�hrlich rund zw�lf Millionen Tiere zu Versuchszwecken ”verbraucht“. Diese Tendenz sei steigend, hei�t es in dem Entwurf.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-J�rgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Kata Kottra, Hans-J�rgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein