Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > September 2010 > Regierung: Innenministerium nicht an Sperrung und Freigabe von Stasi-Akten beteiligt
Berlin: (hib/TYH/ELA) Die im April 2010 von der Birthler-Beh�rde freigegebenen Akten der Staatssicherheit sind laut Bundesregierung aufgrund einer Journalistenanfrage zug�nglich gemacht worden. Sie seien vor zehn Jahren gesperrt worden, weil es sich um Unterlagen �ber Mitarbeiter von Nachrichtendiensten des Bundes, der L�nder und der Verb�ndeten handelte. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/2864) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/2708) mit. Die neuerliche Pr�fung habe ergeben, dass die Akten aufgrund des Zeitablaufs nicht mehr gesondert verwahrt werden m�ssten. Wie es im Papier weiter hei�t, war das Bundesinnenministerium weder an der Sperrung noch an der Freigabe beteiligt. Verantwortlich sei der Geheimschutzbeauftragte der Birthler-Beh�rde gewesen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-J�rgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Kata Kottra, Hans-J�rgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein