Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juli 2011 > Keine Einfuhrverbote f�r Uran aus bestimmten L�ndern
Die Bundesregierung habe seit 2010 Kenntnis von Untersuchungen �ber die Auswirkungen des Uranabbaus in der Republik
Niger auf die Gesundheit der Menschen vor Ort, die Umwelt und die wirtschaftlichen Grundlagen der lokalen Bev�lkerung, hei�t es in der Antwort. Die Deutsche Botschaft in Niamey unterhalte unter anderem Kontakte zu der Initiative f�r Transparenz in der Rohstoffwirtschaft in Niger. Aufgrund der Sicherheitslage in der Region habe die Deutsche Botschaft jedoch keine M�glichkeit, die Fakten vor Ort zu pr�fen.
Rohstoffgewinnung stelle immer einen Eingriff in die Natur dar, hei�t es weiter. Die Einhaltung von Umweltschutzaspekten beim Abbau des Urans sei Aufgabe der agierenden Unternehmen und der Genehmigungs- und Aufsichtsbeh�rden der betroffenen L�nder. In den Hauptlieferl�ndern gelten laut Antwort strenge Vorschriften, die ”einen umweltvertr�glichen Bergbau mit m�glichst geringen Folgen gew�hrleisten“.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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