Inhalt von Reisewarnungen für Schwule und Lesben werden überprüft

Menschenrechte und humanitäre Hilfe/Antwort - 21.07.2011

Berlin: (hib/BOB) Die Bundesregierung hat angekündigt, den Inhalt von Reisewarnungen für schwule, lesbische und transsexuelle Reisende, ”weiter zu überprüfen“. Das kündigt sie in ihrer Antwort (17/6409) auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen (17/6199) an. Das Auswärtige Amt veröffentliche Reise- und Sicherheitshinweise im Allgemeinen nicht gezielt für einzelne Gruppen oder Adressaten. Die Hinweise gälten für alle Deutsche, unterschieden also nicht zwischen Geschäftsreisenden, Touristen, Gruppen- und Einzelreisenden, länger im Lande ständig wohnhaften oder der vorübergehende zum Beispiel als Hospitanten oder aus beruflichen Gründen sich im Lande aufhaltenden Deutschen.

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