Regierung soll Ärzte über Wirtschaftlichkeitsprüfungen besser informieren

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz/Kleine Anfrage - 25.08.2011

Berlin: (hib/EIS) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen interessiert sich in einer Kleinen Anfrage (17/6798) an die Bundesregierung dafür, wie junge Ärzte besser über den Umfang von Wirtschaftlichkeitsprüfungen informiert werden können. Eine Studie habe ergeben, dass die Prüfungen unter Medizinstudenten als größtes Hemmnis zur Niederlassung als Vertragsarzt gelten. Weil niedergelassene Ärzte dem Wirtschaftlichkeitsgebot verpflichtet sind, dürfen sie Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel nur in einem bestimmten Umfang verordnen. Die vertragsärztliche Versorgung wird durch die Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen überwacht, die Ärzte bei Überschreitung der maximalen Verordnungsmenge in Regress nehmen dürfen.

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