Bundesregierung: Hightech-Strategie als erfolgreiches Instrument der Innovationspolitik

Bildung und Forschung/Antwort - 04.02.2010

Berlin: (hib/SPL/CHE) Die Bundesregierung will mit der Weiterentwicklung der Hightech-Strategie an bisherige Erfolge anknüpfen, aber auch neue Akzente setzen. Dies geht aus ihrer Antwort (17/438) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/329) zu den innovationspolitischen Vorhaben der Regierung hervor.

Die Regierung weist darauf hin, dass sich die vollständigen Wirkungen von Investitionen in Forschung und Innovation erst mittel- und langfristig entfalten würden. Dennoch könne bereits jetzt festgestellt werden, dass die Hightech-Strategie eine ”außerordentlich hohe Mobilisierungswirkung“ ausübe. Nach Angaben der Regierung steigerten Unternehmen nicht nur ihre jährlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE), auch die deutsche Wirtschaft beispielsweise erhöhte die Zahl des FuE-Personals. Für eine vollständige Darstellung und Bewertung der einzelnen Elemente der Hightech-Strategie verweist die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Dokumentation ”Forschung und Innovation für Deutschland – Bilanz und Perspektive“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Zukünftig soll das Umfeld für die Tätigkeit von Business Angels in Deutschland verbessert werden, da diese eine zentrale Rolle bei der Finanzierung junger innovativer Unternehmen spielen würden. Die Regierung sieht außerdem einen Förderbedarf bei der Validierung von Forschungsergebnissen, heißt es in der Antwort weiter. Eine Maßnahme zur Validierungsförderung sei deshalb bereits in Vorbereitung.

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