entwicklungspolitische Bildung

Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung/Antwort - 05.10.2011

Berlin: (hib/AHE) Die Vergabepraxis beim „Förderprogramm entwicklungspolitische Bildung“ (FEB) des Bundesentwicklungsministeriums verhindert nicht die „kritische Auseinandersetzung mit der Politik der OECD-Länder“. Druckerzeugnisse würden nicht daraufhin überprüft, „ob sie als regierungskritisch beziehungsweise freundlich zu bezeichnende Positionen wiedergeben“, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/7002) auf eine Kleine Anfrage (17/6888) der Fraktion Die Linke mit. Einfluss auf die Auslegung der Förderkriterien hätten allerdings die Rückmeldungen der Zuschussempfänger, Erkenntnisse aus den geförderten Projekten sowie eine „stärkere Verankerung von Wirkungsorientierung und Wirkungsmessung in der Entwicklungszusammenarbeit.“

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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

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