Persönliches Budget

Arbeit und Soziales/Antwort - 12.10.2011

Berlin: (hib/CHE) Der Bundesregierung liegen derzeit keine exakten Erkenntnisse darüber vor, wie viele Menschen mit Behinderungen einen Antrag auf ein Persönliches Budget gestellt haben und wie viele dieser Anträge bewilligt oder abgelehnt wurden. Das teilt sie in ihrer Antwort (17/7052) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/6895) mit. Darin heißt es aber auch, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Forschungsprojekt zum Persönlichen Budget in Auftrag gegeben hat, dass bis Ende 2012 läuft und anschließend belastbare Daten über die Bewilligung und Strukturen des Persönlichen Budgets liefern soll. Mit dem Persönlichen Budget können Menschen mit Behinderungen anstelle von Dienst- oder Sachleistungen Geld oder auch Gutscheine erhalten, um sich Assistenzleistungen selbst zu organisieren.

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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

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