Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Februar 2011 > Regierung hält speziellen Hinweis zum Folterverbot nicht für erforderlich
Die Linksfraktion hatte in ihrer Anfrage auf einen Bericht über einen Workshop von Militärgeistlichen verwiesen. Darin heiße es: ”Alle Teilnehmer im Workshop stimmten überein, dass Fragen zur Folter wegen ihrer moralischen Qualität eng mit dem Gewissen verbunden sind.“ Aus Sicht der Fraktion ist es aber nicht hinnehmbar, wenn im Lebenskundlichen Unterricht vermittelt werde, die Anwendung von Folter sei eine individuelle Gewissensentscheidung.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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