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”Extrem schwierig“ sei auch die Gewinnung von Informationen aus dem Land insgesamt, da seit Anfang März die deutsche Botschaft vor Ort geschlossen sei. Auch die Zahl der zivilen Opfer der Kriegshandlungen sei daher unklar, sagte die Sprecherin, die gleichzeitig erklärte, bis zum Ende der Woche sei mit einer Verschärfung der Sanktionen gegen Libyen seitens der Europäischen Union zu rechnen
Zum bereits verhängten Waffenembargo betonte sie, Deutschland sei zwar nicht an militärischen Maßnahmen beteiligt. ”Dennoch werden wir alles, was unterhalb einer militärischen Intervention machbar ist, auch machen, um das Waffenembargo durchzusetzen.“
Als einziger Ansprechpartner fungiere momentan auf libyscher Seite der Nationale Übergangsrat. Dieser sei allerdings ein ”sehr heterogener Kreis“, bestehend aus 31 Personen, von denen acht namentlich bekannt seien. ”Seine Legitimität ist jedoch unklar“, sagte die Sprecherin.
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