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Die europäische Perspektive des gesamten westlichen Balkan bleibe weiter wesentliches Mittel für die Stabilisierung der Region als Ganzes und die Dynamisierung der Reformprozesse in den einzelnen Ländern, heißt es weiter. Die Bundesregierung steht dabei nach eigener Aussage weiterhin ”uneingeschränkt“ zur europäischen Perspektive aller Staaten des westlichen Balkan. Sie trete dabei für eine ”Erweiterungspolitik mit AugenmaÓ ein. Wesentlich bleibe bei der EU-Heranführung die ”strikte Erfüllung der Kriterien“. Jedes Land werde dabei nach seinen eigenen Fortschritten beurteilt. Die Bundesregierung lehnt daher die Nennung eines Beitrittsdatums vor Abschluss von EU-Beitrittsverhandlungen sowie einen Beitrittsautomatismus ab.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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