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Zudem fordert die Fraktion die Bundesregierung unter anderem auf, eine Strategie vorzulegen, mit der die Unabhängigkeit des Verkehrs ”drastisch“ reduziert werden kann und der Anteil an biogenen Kraftstoffen auf ein nachhaltig produzierbares Maß begrenzt wird. Bei der Eisenbahn soll der Wettbewerb gefördert werden und die Regierung soll eine Strategie für die Förderung des klimaschonenden ÖPVV entwickeln, fordern die Abgeordneten weiter.
Die EU-Kommission habe am 28. März 2011 das Weißbuch ”Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum – hin zu einem wettbewerbsorientierten und ressorcenschonenden Verkehrssystem“ vorgelegt, schreibt die Fraktion zur Begründung. Darin seien langfristige Ziele vorgegeben, die, sollten sie verbindlich werden, wichtige Rahmenbedingungen für die zukünftige Verkehrspolitik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten setzen würden. Die Entscheidungen, die heute getroffen werden, seien ausschlaggebend für das Jahr 2050, schreibt die Fraktion. Die EU-Kommission mahne daher ein sofortiges Handeln ohne Zögern an.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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