Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Dezember 2009 > Regierung sieht Sicherheitslage in Afghanistan weiter "stark angespannt"
Der Raum des Provincial Reconstruction Team (PRT) Kunduz ”ist und bleibt durch Aktivitäten der gegnerischen Kräfte“ gefährdet, heißt es in der Vorlage weiter. Hier hätten sich die sicherheitsrelevanten Zwischenfälle im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht.
In der Antwort, die Fragen zu Polizei- und Zolleinsätzen im Ausland behandelt, führt die Bundesregierung zur politischen Lage in Afghanistan ferner aus, dass die dortige Regierung und die internationale Gemeinschaft dem Aufbau und der Ausbildung der Polizei innerhalb des zivilen Wiederaufbaus zentrale Bedeutung beimessen. Ziel sei es, die ”Sicherheitsverantwortung im Land schrittweise an funktionierende afghanische Institutionen zu übertragen“. Dazu leisteten die europäische Polizeimission EUPOL und das bilaterale deutsche Polizeiberaterteam wichtige Beiträge.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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