Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Januar 2011 > Genehmigungen für Atommüll-Lagerung in Standort-Zwischenlagern sind auf 40 Jahre befristet
Berlin: (hib/AH) Bei den in deutschen Zwischenlagern gelagerten Abfällen handelt es sich nach Auskunft der Bundesregierung um bestrahlte Brennelemente. Im Transport-behälterlager Gorleben werden außerdem auch verglaste hoch-radioaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung im europäischen Ausland eingelagert. Die Bundesregierung schreibt in ihrer Antwort (17/4329) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/4093), dass Genehmigungen zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen in den Standort-Zwischenlagern jeweils auf 40 Jahre befristet seien, beginnend mit dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Zwischenlagers.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein