Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juli 2011 > Linke will das Berufsfeld Wissenschaft wieder attraktiv machen
Sie fordern deshalb, das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) zu überarbeiten. Dort soll unter anderem eine Mindestvertragslaufzeit für wissenschaftliche Mitarbeiter von einem Jahr festgelegt werden. Darüber hinaus verlangt die Fraktion, die Vertragslaufzeiten an die Dauer der Qualifizierungs-phase beziehungsweise bei Drittmittelfinanzierung an die Förderdauer der Projekte zu binden. In dem Zusammenhang spricht sich die Fraktion auch für eine Beschränkung des Begriffs Drittmittel auf Geldgeber jenseits des Hochschulträgers beziehungsweise der Träger der Forschungsinstitute aus. Um die familienpolitische Komponente des Gesetzes zu stärken, strebt die Fraktion an, den Anspruch auf Verlängerung der Befristungshöchstdauer über zwölf Monate hinaus bei Betreuung von Kindern rechtsverbindlich festzulegen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein