Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juli 2011 > Regierung: Bundesfreiwilligendienst soll Zivildienst nicht kompensieren
Um den Fachkräftebedarf im Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen zu gewährleisten, hat die Regierung laut eigener Aussage verschiedene Maßnahmen ergriffen. So sei der Mindestlohn in der Pflege, der seit August 2010 für Pflegebetriebe in Ost- und Westdeutschland gelte, ein wichtiges Element zur Sicherung der Personalkapazitäten. Durch das so genannte Pflegestellen-Förderprogramm werde Krankenhäusern seit 2009 zudem die Einstellung von zusätzlichem Pflegepersonal erleichtert. Mit Fördermitteln in Höhe von bis zu 660 Millionen Euro könnten in drei Jahren bis zu 16.500 neue Pflegestellen geschaffen werden. Im ersten Förderjahr 2009 seien 5.480 Stellen neu geschaffen worden. Zudem werde die Regierung zusammen mit den Ländern das Berufsbild der Pflege attraktiver gestalten und die Ausbildung zur Alten- und Krankenpflege in einem modernen Ausbildungsgesetz zusammenfassen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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