Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Dezember 2011 > Koalition fordert neues Klimaschutzabkommen für das auslaufende Kyoto-Protokoll
Deutschland soll dabei weiterhin „Impulsgeber“ beim internationalen Klimaschutz sein. Deutschland halte dabei an dem Ziel fest, die Emissionen in Deutschland bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Bei einer gerechten Gestaltung der Reduktionsverteilung soll es weltweit zu einer langfristigen Angleichung der Pro-Kopf-Emissionen kommen, fordern CDU/CSU und FDP. Gleichzeitig sprechen sich die beiden Fraktionen dafür aus, dass der neue Klimafond („green climate fund“) schon 2012 seine Arbeit aufnehmen soll. Insbesondere die ärmsten Entwicklungsländer sollen bei der Anpassung an den Klimawandel Unterstützung erfahren. So sollen sich Deutschland und die EU unter anderem dafür einsetzen, dass die von den Industrieländern bis 2020 zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr auch wirklich mobilisiert werden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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