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Die Beteiligung der Bundeswehr an der Mission der Vereinten Nationen zur Absicherung des Friedens im Südsudan (UNMIS) wurde vom Bundestag erstmals am 22. April 2005 gebilligt. Mit der Unabhängigkeitserklärung Südsudans endete die UNMIS-Mission und damit auch das Mandat des Deutschen Bundestages für die deutsche Beteiligung daran. Da die Regierung von Südsudan eine Folgemission wünschte, hat der Deutsche Bundestag auf Antrag der Bundesregierung am 8. Juli 2011 einer weiteren Beteiligung Deutschlands mit Beginn der UNIMISS-Mission zugestimmt unter der Voraussetzung, dass ein Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vorliegt. Das derzeitige Mandat ist längstens bis zum 30. September 2011 gültig. Die Mandatsobergrenze liegt bei 50 Soldatinnen und Soldaten. Diese Zahl spiegelt lediglich die theoretisch maximal einsetzbare Anzahl von Truppen wider.