Situation des Bundesfreiwilligendienstes im Fokus

Bundesfreiwilligendienst im Seniorenheim

Mit der aktuellen Situation beim Bundesfreiwilligendienst sowie beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) befasst sich der Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement unter Vorsitz von Markus Grübel (CDU/CSU) am Mittwoch, 29. Februar 2012, in einem öffentlichen Expertengespräch. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal E.600 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin.

Erste Zwischenbilanz und Nachjustierungen

Als Reaktion auf die Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes wurde zum 1. Juli 2011 ein Bundesfreiwilligendienst eingeführt, der sich im Gegensatz zu den bereits bestehenden Jugendfreiwilligendiensten FSJ und FÖJ an Frauen und Männer jedes Alters richtet und im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Zivil- und Katastrophenschutz sowie im Bereich des Sports und der Integration ausgeübt werden kann. In der Sitzung soll eine erste Zwischenbilanz gezogen und diskutiert werden, ob und inwiefern Nachjustierungen bei beiden Freiwilligendienstformaten notwendig sind.

Zu dem Expertengespräch sind unter anderen Dirk Hennig (Bundesarbeitskreis FÖJ), Martin Schönwandt (Deutsche Sportjugend), Martin Schulze (Bundesarbeitskreis FSJ), Dr. Gerhard Timm (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege), Sabine Ulonska (Malteser Hilfsdienst) und Clemens Graf von Waldburg-Zeil (Deutsches Rotes Kreuz) eingeladen.

Zeit: Mittwoch, 29. Februar 2012, 17 Uhr
Ort:  Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E.600

Interessierte Besucher können sich bis Montag, 27. Februar 2012, beim Sekretariat des Unterausschusses (E-Mail: buergerschaftliches.engagement@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.