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Umwelt/Antwort - 24.02.2012
Berlin: (hib/AS) Die Entsorgungskommission (ESK) will voraussichtlich bis Ende 2012 die Ergebnisse eines sogenannten Stresstests für Atommüll-Zwischenlager vorlegen. Dieses Datum nennt die Bundesregierung in einer Antwort (17/8564) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/8419). Danach werden grundsätzlich „alle Einrichtungen für die Be- und Verarbeitung sowie für die Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen einbezogen“, heißt es in dem Papier der Bundesregierung. Ausnahmen sind Einrichtungen, die eine bestimmte Grenze für radioaktive Stoffe unterschreiten. In die Untersuchungen der Entsorgungskommission soll auch das Szenario eines möglichen Flugzeugabsturzes einbezogen werden. Die Entsorgungskommission (ESK) berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz- und Reaktorsicherheit (BMU) in den Angelegenheiten der nuklearen Entsorgung und setzt sich aus unabhängigen Experten und Wissenschaftlern zusammen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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