Zunächst weniger Mittel als geplant für "Energetische Stadtsanierung"

Verkehr und Bau/Antwort - 22.02.2012

Berlin: (hib/HLE) Für das KfW-Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“ sind in diesem Jahr Kassenmittel in Höhe von acht Millionen Euro und Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 92 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds vorgesehen. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Einnahmesituation des Fonds habe das Finanzministerium den Fachressorts zunächst nur 50 Prozent der Barmittel und 60 Prozent der Verpflichtungsermächtigungen zur Bewirtschaftung zugewiesen, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (17/8597) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Nach Angaben der Bundesregierung sollen mit dem neuen KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ vertiefte integrierte Quartierskonzepte sowie investive Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude und der Infrastruktur insbesondere zur Wärmeversorgung entwickelt und fortgesetzt werden. Zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung seien Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in allen rund 12.000 deutschen Kommunen und ihren Quartieren erforderlich, heißt es.

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