Vor- und Nachteile von Entwicklungszusammenarbeit

Konferenz

Mit den "Vor- und Nachteilen von bilateraler und multilateraler Entwicklungszusammenarbeit“ beschäftigt sich der Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in seiner nächsten Sitzung unter Vorsitz von Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU). Die rund zweistündige öffentliche Anhörung findet am Mittwoch, 28. März  2012, ab 11 Uhr im Berliner Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E.800, statt.

Auf dem Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen im Jahr 2000 hatte sich die Weltgemeinschaft auf acht Ziele verständigt, die man gemeinsam bis zum Jahr 2015 erreichen will, um die Lebensbedingungen und Chancen der Menschen auch in den ärmsten Ländern zu verbessern. Zur Finanzierung dieser Ziele hat die internationale Gemeinschaft Beschlüsse auf der UN-Konferenz über Entwicklungsfinanzierung 2002 in Monterrey gefasst. Diese Ziele könnten aber nur ein Zwischenschritt sein, um langfristig möglichst gleiche Chancen für alle Menschen auf der Welt zu schaffen. Die Entwicklungszusammenarbeit soll wesentlich dazu beitragen.

Frage nach Kohärenz innerhalb der EU

Der Ausschuss will herausfinden, welche Vor- und Nachteile Entwicklungszusammenarbeit hat, um die Ziele der Weltgemeinschaft, denen sich auch Deutschland verpflichtet hat, unter den gegebenen Umständen zu erreichen.

Die zweistündige Anhörung ist in zwei Blöcke geteilt, in denen die geladenen Experten ein fünfminütiges Einführungsstatement abgeben und sich dann den Fragen der Abgeordneten stellen. (ah)

Zeit: Mittwoch, 28. März 2012, 11 bis 13 Uhr
Ort:  Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E.800

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-33011, Fax: 030/227-36008, E-Mailawz@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Liste der geladenen Sachverständigen

Dr. Thomas Fues, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Tobias Hauschild, Oxfam Deutschland e.V.
Dr. Stephan Klingebiel, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Prof. Dr. Helmut Reisen, Head of Research, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
Dr. Klaus Schilder, Global Policy Forum Europe