Folgekosten von medizinisch nicht notwendigen ästhetischen Operationen

Gesundheit/Kleine Anfrage - 16.03.2012

Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke stellt die Ungleichbehandlung von Folgeerkrankungen bei Piercings und anderen Eingriffen aus ästhetischen Gründen infrage. In einer Kleinen Anfrage (17/8832) wollen Abgeordneten wissen, ob Erkrankungen etwa nach Ohrlochstechen oder Branding weniger gut auf den ästhetischen Eingriff zurückzuführen seien als Erkrankungen nach Tätowierungen oder Piercings. Die Fraktion bezieht sich auf eine gesetzliche Regelung, wonach gesetzlich Krankenversicherte an Folgekosten von medizinisch nicht notwendigen ästhetischen Operationen, Tätowierungen oder Piercings beteiligt werden müssen, an Brandings und anderen Eingriffen jedoch nicht.

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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

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