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Gesundheit/Kleine Anfrage - 16.03.2012
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke stellt die Ungleichbehandlung von Folgeerkrankungen bei Piercings und anderen Eingriffen aus ästhetischen Gründen infrage. In einer Kleinen Anfrage (17/8832) wollen Abgeordneten wissen, ob Erkrankungen etwa nach Ohrlochstechen oder Branding weniger gut auf den ästhetischen Eingriff zurückzuführen seien als Erkrankungen nach Tätowierungen oder Piercings. Die Fraktion bezieht sich auf eine gesetzliche Regelung, wonach gesetzlich Krankenversicherte an Folgekosten von medizinisch nicht notwendigen ästhetischen Operationen, Tätowierungen oder Piercings beteiligt werden müssen, an Brandings und anderen Eingriffen jedoch nicht.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Monika Pilath, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein