Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Februar 2012 > Koalitionsfraktionen bekennen sich zur Industrie
Die Hightech-Strategie 2020 soll weiterentwickelt und die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung soll noch in dieser Legislaturperiode begonnen werden. Zur Rohstoffversorgung heißt es, die Bundesregierung solle die Versorgung durch neue Rohstoffpartnerschaften absichern. Sie soll außerdem dafür sorgen, „dass die Energiewende ohne Nachteile für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie umgesetzt wird“. Für die industrielle Produktion wird eine „preisgünstige und sichere Energie- und Stromversorgung“ gefordert. Bestehende Kostensenkungspotenziale sollen ausgeschöpft werden, so dass die Größenordnung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 3,5 Cent pro Kilowattstunde nicht überschreitet. Langfristig soll die Umlage sogar gesenkt werden können: „Für die Förderung der erneuerbaren Energien müssen schrittweise marktfähige Lösungen erarbeitet werden, damit die Marktteilnehmer nach und nach in den Wettbewerb entlassen werden können“, schreiben die Fraktionen von CDU/CSU und FDP.
Beide Fraktionen bezeichnen die Industrie als „tragende Säule der deutschen Wirtschaft“. Traditionell liege in der Produktion hochwertiger Güter eine der besonderen Stärken Deutschlands. Die Industrie habe auch zur positiven Beschäftigungsentwicklung beigetragen.
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Alexander Heinrich, Michael Klein, Hans Krump, Hans-Jürgen Leersch, Monika Pilath, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein