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Bundestagsvizepräsident Dr. h.c. Wolfgang Thierse bei der Abschlussfeier der Azubis © Deutscher Bundestag/ideazione/Yvonne Fischer
Insgesamt 32 Auszubildende haben im Ausbildungsjahr 2011 ihre Lehre im Deutschen Bundestag abgeschlossen. Hierzu gehören neben den klassischen Verwaltungsberufen wie Fachangestellte für Büro- kommunikation und Verwaltungsfachangestellte auch untypisch erscheinende Berufe wie Fachinformatiker für Systemintegration. Im Verbund von etwa fünfzig ausbildenden oberen und obersten Bundesbehörden in Berlin und Brandenburg bilden vier Fraktionen und die Verwaltung des Deutschen Bundestages seit Jahren erfolgreich aus. Die Abschlussfeier der Absolventen der oberen und obersten Bundesbehörden in Berlin und Brandenburg fand am Donnerstag, 6. Oktober, mit Bundestagsvizepräsident Dr. Wolfgang Thierse (SPD) im Reichstagsgebäude statt.
Von 192 Azubis aller oberen und obersten Behörden schnitten zwei Bundestagsabsolventen als beste und drittbeste ihres gesamten Jahrgangs ab.
Im Jahrgang 2008 schlossen im Deutschen Bundestag 14 Azubis als Fachangestellte für Bürokommunikation ihre Ausbildung ab, acht als Fachinformatiker für Systemintegration und fünf als Kaufleute für Bürokommunikation. Je zwei absolvierten ihre Lehre als Verwaltungs- fachangestellte und Fachangestellte für Medien und Informationsdienste. Ein Lehrling schloss als Veranstaltungskauffrau/-mann die Ausbildung ab.
Alle erhalten nach Abschluss mit mindestens der Note „befriedigend“ einen befristeten Anschlussvertrag von einem Jahr. Innerhalb dieser Zeit können sich die Azubis auf Stellen im Bundestag und außerhalb bewerben.
Die Chancen übernommen zu werden, stehen nicht schlecht. Von 17 Fachangestellten für Bürokommunikation des Jahrgangs 2007 bekamen 15 einen Anschlussvertrag. 14 wurden anschließend dauerhaft übernommen.
Die Qualität der Ausbildung wird geschätzt: Konnte nur ein Fachinformatiker des Jahrgangs 2007 im vergangenen Jahr unbefristet übernommen werden, fanden alle übrigen Azubis innerhalb von vier Monaten feste Beschäftigung in der freien Wirtschaft.
Seit dem Einstellungsjahr 2010 achtet die Bundestagsverwaltung hinsichtlich der Anzahl der Azubis darauf, dass nur solche Ausbildungsplätze bereit gestellt werden, die später für den eigenen Bedarf benötigt oder auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden. (eis)