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Die Änderung des Weingesetzes und die Auswirkungen auf die deutsche Weinwirtschaft sind Thema einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Mittwoch, 9. Mai 2012. Die Sitzung unter Vorsitz von Hans-Michael Goldmann (FDP) beginnt um 8 Uhr im Anhörungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin und dauert zwei Stunden. Sie wird live im Parlamentsfernsehen, im Web-TV auf www.bundestag.de und auf mobilen Anwendungen übertragen.
Die größten Herausforderungen, die von der deutschen Weinwirtschaft derzeit zu bewältigen sind, sollen sechs eingeladene Sachverstänidge beschreiben und erläutern, ob die Politik Unterstützung leisten kann. Die Parlamentarier wollen darüber hinaus von den Experten wissen, welche Auswirkungen die durch die in der EU geplanten Erhöhungen von Steuern auf Wein haben wird.
Ebenso ist der Ausschuss daran interessiert, welche Auswirkungen die deutsche Weinwirtschaft erwartet werden, wenn in anderen weinbautreibenden Ländern der EU im Rahmen der Finanzkrise die Förderung bezüglich agrarischer Produkte zurückgefahren wird.
Die Ausschussmitglieder sind an Einschätzungen hinsichtlich der derzeitigen Förderpolitik im deutschen Weinbau interessiert und wollen wissen, ob diese zielführend ist, den deutschen Weinbau ökonomisch und ökologisch sowie in seinem Qualitätssegment nachhaltig zu entwickeln.
Auch umweltpolitische Aspekte interessieren: So sollen die Sachverständigen ihre Meinung darüber äußeren, ob Nachbesserungsbedarf hinsichtlich der Möglichkeit der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln im Weinbau gegeben ist. (eis)
Zeit: Mittwoch, 9. Mai 2012, 8 bis 10 Uhr
Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101
Interessierte Besucher, die an der Sitzung teilnehmen möchten, können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-37986, Fax: 030/227-36022, E-Mail: elv-ausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.