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Arbeit und Soziales/Antwort - 13.04.2012
Berlin: (hib/STO) Das Projekt „Operation Last Chance II“ des Simon-Wiesenthal-Zentrums war der Bundesregierung nach eigenen Angaben bislang nicht bekannt. Planungen zur Unterstützung des Projekts seitens der Regierung „gab und gibt es daher nicht“, wie sie in ihrer Antwort (17/9137) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/8398) schreibt. Danach hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum „in dieser Angelegenheit bisher keinen Kontakt mit der Bundesregierung aufgenommen“. Den Fragestellern zufolge handelt es sich bei der „Operation Last Chance II“, die im Dezember 2011 in Berlin vom Direktor des Jerusalemer Simon-Wiesenthal-Zentrums vorgestellt worden sei, um den „wahrscheinlich letzten Versuch, noch lebender Naziverbrecher habhaft zu werden“.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
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