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Finanzen/Kleine Anfrage - 03.04.2012
Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung soll ihre Haltung in juristischer, ethischer und finanzmarktregulatorischer Sicht zu „Lebenserwartungs-Fonds“ darlegen, die auch von einer deutschen Bank vertrieben wurden. Dies erwartet die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (17/9125). Wie die Fraktion im Vorwort zu ihrer Anfrage erläutert, sind Gegenstand des Fonds 500 Personen in den USA, auf deren Lebenserwartung anhand von Sterbetafeln spekuliert wird, was einer „makabren Wette auf den Tod“ gleichkomme.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Jörg Biallas
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