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Vom 13. bis 18. Februar 2011 reist eine Delegation des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages unter Leitung der Ausschussvorsitzenden, Dr. h.c. Susanne Kastner, nach Washington und New York. Für die CDU/CSU-Fraktion nehmen der verteidigungspolitische Sprecher Ernst-Reinhard Beck sowie die Abgeordneten Henning Otte und Florian Hahn, für die SPD-Fraktion der verteidigungspolitische Sprecher Rainer Arnold, für die FDP-Fraktion die sicherheitspolitsche Sprecherin Elke Hoff und für die Fraktion DIE LINKE. der verteidigungspolitische Sprecher Paul Schäfer an der Reise teil.
Im Vordergrund der Reise stehen politische Gespräche in Washington. Ziel der Reise ist es, die guten Kontakte zum Bündnispartner USA zu pflegen und sich ein Bild über die aktuelle Einschätzung der weltpolitischen Lage und die Zielsetzungen der US-Regierung, insbesondere im Hinblick auf den Afghanistaneinsatz und hinsichtlich der neuen NATO-Strategie, zu verschaffen. Hierzu sind Gespräche mit Vertretern beider Kammern des US-Kongresses wie auch des Pentagon sowie ein Treffen mit dem Sonderbeauftragten der US-Regierung für Afghanistan und Pakistan geplant. Ergänzend finden Diskussionen in verschiedenen Think Tanks und mit Vertretern politischer Stiftungen statt. Geplant ist auch eine Kranzniederlegung auf dem Nationalfriedhof Arlington. Der Besuch in Washington wird durch Gespräche im Walter-Reed-Hospital abgerundet, in dem an posttraumatischen Belastungsstörungen erkrankte Soldaten behandelt werden.
Während eines anschließenden eintägigen Besuchs in New York sind Gespräche mit Vertretern der Vereinten Nationen sowie ein Termin mit Vertretern verschiedener Mitgliedsländer des VN-Sicherheitsrates zu Fragen der aktuellen Sicherheitseinschätzungen und laufenden VN-Friedensmissionen vorgesehen.
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