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Für alle Leseratten ist dies eine Binsenweisheit, wenn sie in die Welten von Momo, dem Sams oder Pipi Langstrumpf eintauchen.
Lesen begeistert, es schafft Bilder und Emotionen, wie es selbst viele Filme nicht vermögen.
Kinderbücher sind der Schlüssel zu der Faszination, sich seinen Fantasien hinzugeben, aber auch zu der Fähigkeit, eigene Gedanken zu entwickeln, Fragen zu stellen und Sprache zu erlernen. Auch wer seine Muttersprache bereits gut beherrscht, kann durch Lesen seine Fähigkeiten vervollkommnen.
Leider kommen nicht alle Kinder in diesen Genuss. Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und Pädagogen sind aufgerufen, die Freude am Lesen zu wecken. Vorlesen und Lesen mit Kindern sollte in den Familien und Kitas zum Alltag gehören. Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, gerade in einer Informationsgesellschaft. Bücher dürfen als Urmedium in der Zeit multimedialen Entertainments also nicht in den Hintergrund treten, denn Lesen ist die Basiskompetenz in der Mediengesellschaft. Ohne Lesekompetenz ist auch die sinnvolle Nutzung der moderneren Medien schwierig. Ohne die Fähigkeit lesen zu können, steht man ziemlich im Regen.
„Am 2. April sollten sich Erwachsene und Kinder gegenseitig die Freude bereiten und den Fernseher eine Pause machen lassen. Denn Vorlesen macht allen Spaß“, erklärt die Vorsitzende der Kinderkommission, Marlene Rupprecht.
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