Navigationspfad: Startseite > Presse > Pressemitteilungen > 2011 > 29.04.2011
Die Menschenrechtsverantwortung multinationaler Unternehmen steht im Mittelpunkt einer Delegationsreise des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe vom 2. bis 9. Mai 2011 nach Ruanda und in die Demokratische Republik Kongo.
Der Delegation unter Leitung von Christoph Strässer (SPD) gehören Michael Brand, Egon Jüttner (beide CDU/CSU), Ullrich Meßmer (SPD) und Marina Schuster (FDP) an. Die Abgeordneten werden der Frage nachgehen, wie die internationale Staatengemeinschaft dazu beitragen kann, dass Konflikte im Zusammenhang mit dem Handel von Rohstoffen entschärft und die Menschenrechtsverantwortung von international agierenden Konzernen gestärkt werden.
In Ruanda stehen unter anderem Gespräche mit dem Minister für Forstwirtschaft und Bergbau, Christophe Bazivamo, und dem Justizminister Tharcisse Karugarama sowie der Besuch einer Bergbau-Mine auf dem Programm. In der Demokratischen Republik Kongo werden die Parlamentarier unter anderem Gespräche mit lokalen Regierungsvertretern und NGOs führen, sich über Zertifizierungsprojekte für Rohstoffe informieren und eine artisanale Mine besuchen.
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