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Einstimmig hebt die Volkskammer die Präambel der Verfassung der DDR auf, wonach die DDR ein „sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern“ sein soll und auf den „Weg des Sozialismus und Kommunismus“ festgelegt ist.
Der CDU-Vorsitzende Lothar de Maizière wird mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Bereits am 22. März 1990 haben sich die Parteien der „Allianz für Deutschland“ mit dem „Bund freier Demokraten“ auf die Bildung einer Koalition geeinigt. Am 3. April 1990 gehen auch die Abgeordneten der SPD auf das Angebot der Allianz ein, an den Koalitionsgesprächen teilzunehmen. Damit verfügt die Regierungskoalition über 307 von 400 Mandaten und eine verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit.
Am 12. April 1990 wählt die Volkskammer Lothar de Maizière zum Ministerpräsidenten. In seiner Regierungserklärung vom 19. April 1990 nennt de Maizière als Hauptaufgaben der von ihm geführten Regierung die Herstellung der Einheit Deutschlands „so schnell wie möglich, aber so gut wie nötig“ sowie die Schaffung der rechtlichen Grundlagen für eine Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion.
24.08.1990
Dauer 00:06:14
Sicherung und Nutzung der Daten des MfS
Zusammenschnitt 32. Tagung vom 24. August 1990 und 35. Tagung vom 13. September 1990
22.08.1990
Dauer 00:10:01
Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes
Zusammenschnitt 30. Tagung vom 22. August 1990
21.06.1990
Dauer 00:07:09
Abstimmung über Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion
Zusammenschnitt 8. Tagung vom 21. Mai 1990 und 16. Tagung vom 21. Juni 1990
17.06.1990
Dauer 00:04:55
Kein vorgezogener Beitritt
Lothar de Maizière zum 17. Juni 1953Zusammenschnitt 15. Tagung vom 17. Juni 1990
05.04.1990
Dauer 00:09:19
Erste Sitzung der frei gewählten Volkskammer
Zusammenschnitt 1. Tagung vom 5. April 1990