Navigationspfad: Startseite > Dokumente > Textarchiv > 2010 > Deutsch-Französisches Parlamentarierkolloquium
Deutsche und französische Abgeordnete mit den beiden Parlamentspräsidenten Bernard Accoyer und Norbert Lammert (Mitte rechts) vor dem Rathaus in Bordeaux © Thomas Sanson/Mairie de Bordeaux
Mit der "Energieversorgung in der Zukunft" hat sich das achte Deutsch-Französische Parlamentarierkolloquium "Paris-Berlin" beschäftigt, das am Donnerstag, 18. November, im südwestfranzösischen Bordeaux begann und am Samstag, 20. November 2010, zu Ende geht. Der Präsident der französischen Nationalversammlung, Bernard Accoyer, und Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert haben die Veranstaltung gemeinsam eröffnet.
Das Kolloquium wird unter Federführung der Französisch-Deutschen Freundschaftsgruppe in der Assemblée nationale zusammen mit der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag ausgerichtet. Die Moderation übernahmen die Vorsitzenden der beiden Freundschaftsgruppen, der Straßburger Abgeordnete Yves Bur und Dr. Andreas Schockenhoff, CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Ravensburg.
Mit Blick auf den auch künftig weiter rasant steigenden Weltenergie bedarf und die gleichzeitige Notwendigkeit zur konsequenten Begrenzung des Kohlendioxidausstoßes diskutierten die Abgeordneten aus Frankreich und Deutschland mit Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung beider Länder. Themen waren sowohl nationale als auch europäische und internationale Aspekte einer innovativen und umweltfreundlichen Energieversorgung.
Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie eine effiziente und nachhaltige Energiepolitik, die eine Diversifikation der Energiequellen und wichtige Investitionen gewährleistet, umgesetzt werden kann.
Zu den Vortragsrednern beim Kolloquium gehörte auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Ernst Burgbacher (FDP), der über die Begrenzung des Kohlendioxidausstoßes und die damit verbundenen ökonomischen Herausforderungen sprach. (vom)