Dr. Wolfgang Gerhardt, FDP

Staatsminister a. D.

Wahlkreis 179 Wiesbaden
Gewählt über Landesliste Hessen

Geboren am 31. Dezember 1943 in Ulrichstein-Helpershain; verheiratet, zwei Kinder.

1963 Abitur. Studium der Erziehungswissenschaften, Germanistik und Politik, 1970 Promotion zum Dr. phil.

Leiter des Regionalbüros der Friedrich-Naumann-Stiftung in Hannover sowie Leiter der Inlandsabteilung in Bonn-Bad Godesberg. 1970 bis 1978 zuerst persönlicher Referent des Hessischen Ministers des Innern, dann Leiter des Ministerbüros. Seit Mai 2006 Vorstands-Vorsitzender der Naumann-Stiftung.

Ab November 1982 Vorsitzender des FDP-Landesverbandes Hessen, Mitglied im FDP-Bundesvorstand, seit Februar 1985 stellvertretender Bundesvorsitzender und Juni 1995 bis Mai 2001 Bundesvorsitzender der FDP. Mitglied des Landtages Hessen von Dezember 1978 bis November 1982, von Oktober 1983 bis April 1987 und April 1991 bis November 1994, Vorsitzender der FDP-Fraktion von Oktober 1983 bis April 1987 und von April 1991 bis Januar 1994; April 1987 bis April 1991 Minister für Wissenschaft und Kunst und zugleich Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund, April 1987 bis April 1991 stellvertretender Ministerpräsident. 1988 Präsident der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder. Mitglied des Bundesrates von Mai 1987 bis April 1991. Mitglied der 8. und 9. Bundesversammlung.

Mitglied des Bundestages seit 1994;  1998 bis 30. April 2006 Vorsitzender der FDP-Fraktion.


Kontakt

Dr. Wolfgang Gerhardt, MdB
FDP

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Weitere Informationen zur Person

Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien

Stellvertretendes Mitglied

  • Interparlamentarische Union

Veröffentlichungspflichtige Angaben

2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat

BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft,

Unternehmerverband Deutschlands e.V., Berlin,

Beratervertrag, monatlich, Stufe 1

HfU AG

Hochschule für Unternehmensführung, Wuppertal,

Vortrag, 2009, Stufe 2

Verband Schweizerischer Lack- und Farbenfabrikanten, Winterthur,

Vortrag, 2009, Stufe 2

3. Funktionen in Unternehmen

Rücker AG Maschinenbau, Elektronik, Informatik, Wiesbaden,

Mitglied des Aufsichtsrates, jährlich, Stufe 3

5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen

Alte Leipziger Lebensversicherung a.G., Oberursel,

Mitglied des Beirates

Bundesverband privater Spielbanken in Deutschland e.V., Berlin,

Mitglied des Beirates, jährlich, Stufe 3

Friedrich-Naumann-Stiftung, Potsdam,

Vorsitzender des Vorstandes, 2010, Stufe 3; 2011, Stufe 3

Hallesche Krankenversicherung a.G., Stuttgart,

Mitglied des Beirates

Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Stuttgart,

Vorsitzender des Kuratoriums

Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin,

Mitglied des Stiftungsrates, ehrenamtlich

Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.

Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar 2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.

Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die "Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages".