Parlamentarisches Patenschafts-Programm mit den USA – amerikanische Stipendiaten besuchen den Bundestag

Zeit: Freitag, 15. Juni 2012, 10 bis 12 Uhr

Ort: Reichstagsgebäude, Fraktionsebene, Saal 3 N 001 (CDU/CSU-Fraktion)

In diesen Tagen beenden etwa 350 amerikanische Stipendiaten des 28. Jahrgangs des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) ihren einjährigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland. Aus diesem Anlass begrüßen Bundestagspräsident Norbert Lammert, der Berichterstatter für Internationale Austauschprogramme der Kommission des Ältestenrates für Innere Angelegenheiten, Wolfgang Börnsen (CDU/CSU), und der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, Philip D. Murphy die rund 275 Schülerinnen und Schüler sowie 75 jungen Berufstätigen im Bundestag zu einer Diskussion.

Während des Austauschjahres leben die Stipendiaten in deutschen Gastfamilien und besuchen öffentliche Schulen oder absolvierten Praktika in deutschen Betrieben. In den Wahlkreisen betreuen Mitglieder des Deutschen Bundestages als Paten die amerikanischen Gäste. Eine vergleichbare Zahl von deutschen PPP-Stipendiaten verbringt zur gleichen Zeit ihren einjährigen Aufenthalt in den USA.

Im Jahr 1983 vereinbarten der Deutschen Bundestag und der Kongress der USA dieses als Stipendium angelegte Austauschprogramm. Seit 1984 reisen die Stipendiaten ins jeweilige Austauschland. Bisher etwas mehr als 20 000 Jugendliche aus beiden Ländern am PPP teilgenommen. Die Schirmherrschaft für diese völkerverbindende Initiative, die von allen Fraktionen getragen wird, hat der Präsident des Deutschen Bundestages. Abgeordnete des Deutschen Bundestages übernehmen für alle Stipendiaten eine Patenschaft.

Weitere Informationen zum PPP unter: www.bundestag.de/ppp