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Manchmal möchte man einfach jemand anders sein. Die Seiten wechseln und die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten. Glasklar hat sich unter Abgeordneten des Bundestages umgehört, was wäre, wenn das Leben sie in eine Redaktionsstube verschlagen hätte.
Martina Krogmann, CDU/CSU
„... am liebsten in der Hauptstadtredaktion einer Tageszeitung arbeiten. Ich würde gerne über „europäische Politik“ schreiben und mithelfen wollen, dass allmählich eine europäische Öffentlichkeit entsteht.“
Elke Ferner, SPD
„... das Eine oder Andere gründlicher recherchieren. Politik wäre dann schon mein Ressort, neben den allgemeinen Themen sicher die Themen Sozial- und Frauenpolitik, Haushalt und Finanzen.“
Daniel Bahr, FDP
„... bei Pressekonferenzen manchmal frustriert sein. Ich würde denken, das könntest du besser als die Politiker, die da vorne sitzen, aber als Journalist darfst du nur drüber schreiben und es nicht verändern.“
Ilja Seifert, Die Linke.
„... drei- oder viermal nachfragen, wenn Politiker etwas sagen, weil ich merke: Ab der dritten Frage können nur noch welche antworten, die wissen, wovon sie reden. Ich wäre auf der Seite derer, die es etwas schwerer haben: der Armen, Behinderten und Immigranten zum Beispiel.“
Kai Gehring, Bündnis 90/Die Grünen
„... dafür arbeiten, dass noch etwas objektiver über die Fakten informiert, noch etwas mehr politisch gebildet wird und dass etwas weniger Stimmungsmache herrscht. Es ist sicher besonders spannend, in einer Lokalredaktion zu arbeiten, da Politik vor Ort beginnt.“
Hanna Schwank,
16 Jahre, aus Marburg in Hessen engagiert sich in der SPD und schreibt regelmäßig Artikel für die Jugendredaktion der Oberhessischen Presse.
hannaschwank@gmx.de