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Verteidigung/Antwort - 22.06.2012
Berlin: (hib/AW) In der Schachtanlage Asse II wurden zwischen 1975 und 1978 insgesamt 236 Fässer mit radioaktivem Abfall der Bundeswehr eingelagert. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/9818) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke (17/9271) mit. Die radioaktiven Abfälle seien gemäß der Strahlenschutzverordnung gesammelt und der Endlagerung zugeführt worden. 49 dieser Fässer hätten radiumhaltige Abfälle enthalten. Nach Regierungsangaben wurde in der Bundeswehr bis Mitte der 1960er Jahre radiumhaltige Leuchtfarbe an Anzeigeninstrumenten verwendet, um diese auch bei Dunkelheit ablesen zu können.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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