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Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz/Antwort - 18.07.2012
Berlin: (hib/EIS) Ein Kontakt von Bienen mit Fungiziden ist während der Zeit der Blüte von sogenannten Massentrachten wie etwa Raps in der Regel nicht zu vermeiden. Das geht aus einer Antwort (17/10218) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (17/10016) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Darin heißt es weiter, dass Bienen mit Nektar und Pollen auch darin enthaltene „Umweltkontaminanten“ in den Bienenstock eintragen. Für einige wasserlösliche Pflanzenschutzmittelwirkstoffe seien Rückstandsgehalte in Honig experimentell belegt. Doch wären diese gesundheitlich unbedenklich. Für Insektizide wie Clothianidin und Thiamethoxam seien indes Rückstandshöchstgehalte festgelegt worden, die im Berichtszeitraum 2009 bis Juli 2012 nach Angaben von den zur Lebensmittelüberwachung zuständigen Behörden der Länder nicht überschritten wurden, schreibt die Bundesregierung weiter.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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